Demenz

Alzheimer ist eine Form von Demenz, doch nicht jede Demenz ist Alzheimer.

Durch die steigende Lebenserwartung nimmt auch die Zahl der an Demenz erkrankten Personen immer mehr zu. Demenz wird also nicht nur ein individuelles, sondern vor allem auch ein gesamtgesellschaftliches Problem werden. Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung, professionelle als auch temporäre Unterstützung für betroffene Familienmitglieder von demenzerkrankten Personen sind deshalb schon heute unerlässlich.

Gerade bei Familienmitgliedern, die ihre an Demenz erkrankten Liebsten oftmals unter schwierigsten Bedingungen häuslich betreuen, treten häufig massive Folgen wie körperliche Erschöpfung, Schlaf- u. Appetitstörungen, Nervosität, vermehrte Einnahmen von Psychopharmaka sowie zeitliche, finanzielle als auch soziale Belastungen in Erscheinung. Auch die Prävalenz von Depressionen ist bei pflegenden Angehörigen, die ihre an Demenz erkrankten Familienmitglieder zu Hause betreuen, deutlich höher als bei Menschen ähnlichen Alters, die keine Pflegearbeit zu leisten haben. Obwohl sich der Gesundheitszustand von pflegenden Angehörigen kontinuierlich verschlechtert, neigen viele von ihnen dennoch dazu, ihre eigenen physischen und psychischen Probleme zu negieren, was wiederum zu weiteren gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

 

Pflegende Angehörige, die ein demenzerkranktes Familienmitglied häuslich betreuen und bereit sind, von mir professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, können diesem Teufelskreis weitestgehend entfliehen. Durch neuerlangtes Fachwissen bringen Sie in Erfahrung, dass „Demenz nicht gleich Demenz“ ist und dass es mitunter auch einen großen Unterschied zwischen Menschen mit „früh einsetzender Alzheimererkrankung“ und den desorientierten hochbetagten Menschen mit der Diagnose „spät einsetzender Demenz vom Typ Alzheimer“ gibt.

 

Ich würde mich freuen, Ihnen das Thema „Demenz“ in Form eines Seminares, Workshops oder einer Beratung professionell näher bringen zu dürfen.